
So hatten wir uns das nicht vorgestellt! Nach einem wunderbaren Frühstück warteten wir auf die offizielle Freigabe zum Verlassen des Hafens. Nach Auskunft unser Reiseleitung sollte dieses zwischen 8:30 Uhr und 11:00 Uhr geschehen, aber bis 11:00 Uhr war noch keiner zu sehen. So hieß es Ruhe zu bewahren und die Zeit an Deck mit sinnvollen oder weniger sinnvoller Dingen zu verbringen, bzw. tot zu schlagen.
Um 12:30 Uhr ging es dann endlich raus aufs Meer. Der erste Tauchplatz war „Gubal – The Barge“. Dabei handelt es sich um einen populären Tauchplatz mit einem kleinen Restwrack Hier ist es nicht besonders tief, und daher ist der Platz besonders gut geeignet für Checkdives. Bei dem 50-minütigen Tauchgang gab es nicht sonderlich viel zu sehen. Mit einer großen Muräne begann der Tauchgang dann interessanter zu werden, und kurz darauf fanden wir auch noch eine große Schildkröte, die wir ein Stück begleiten.
Am gleichen Tauchplatz absolvierten wir auch noch ein Nachttauchgang. Sobald die Sonne untergegangen war, ging es nach dem Briefing ins Wasser und wir konnten uns nur im Schein der Taschenlampen bewegen. Bei diesem Tauchgang haben wir mehrere große Muränen gefunden. Doch der Höhepunkt war das Treffen mit einer Spanischen Tänzerin.

Kaum wieder an Bord läutete auch wieder die Glocke zum Essen. Und wieder zauberte die Crew uns ein wunderbares Abendessen. Da es noch zu früh war, um in die Koje zu gehen, trafen wir uns kurzentschlossen und nach einstimmiger Zustimmung zum After-Action-Review auf dem Oberdeck. Für das leibliche Wohl war gesorgt.
Was uns wohl am Montag erwartet?
… mehr dazu später!
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