Fulminanter Abschluss auf Fuvahmulah Tag 4 der Malediven-Tauchtour 2024

Bereits um 07.15 Uhr wurden wir heute Morgen am Hotel für den Transfer zum Hafen aufgepickt. Auch für unseren zweiten Tauchtag hatten wir drei Tauchgänge gebucht. Für einen der drei Tauchgänge gaben uns die Guides wieder „Tigerhaigarantie“!

Kurz vor dem Sprung ins 30 Grad warme Wasser!

Schon der erste Tauchgang, der mit Masse in „the Blue“ war, brachte uns wieder dieses phänomenale Tier vor die Linse. Ein richtig dicker Brocken bewegte sich unter uns am Grund entlang.

Nach der obligatorischen Oberflächenpause in Hafen ging es im zweiten Tauchgang, wie schon am Vortag, direkt vor die Hafeneinfahrt, wo der bekannteste Tigerhaischauplatz ist. Schon direkt nach dem Einstieg und auf dem Weg zu unserem „Spot“ waren die großen Riesen in unserer Nähe zu finden. Dieses allerdings noch mit Abstand. Am Spot angekommen nahmen wir wieder flach am Boden möglichst sicher unsere Plätze ein und hielten uns an Felsen fest. Dann begann auf schon das Spektakel! Immer mehr Tigersharks kamen zu diesem beliebten Platz, da dort die Fischer ab und an ihre Abfälle entsorgen. Und so patrouillierten viele Tiger ganz nah und über und hinter uns herum. Erlebnisse, die wir wohl nie vergessen werden.

Ganz nah kamen uns diese Tigerhaie!

Der dritte Tauchgang war entlang eines Riffs, bei dem wir rasch auf Tiefen gingen und dann kontinuierlich langsam höher gingen während wir unsere 45 Minuten tauchten. Auch hier waren ein paar einzelne Tiger im Blauwasser und manchmal auch über uns. Darüber hinaus bekamen wir Langusten, einen Fangschreckenkrebs, einen kapitalen Zackenbarsch und natürlich jeder Menge bunter Kleinfische zu sehen. Ein schöner Abschluss unseres Aufenthalts auf dieser Insel.

Eine Languste, die sich eine Spalte im Riff zum Schutz gesucht hat
Dieser Fangschreckenkrebs konnte sich nicht vor uns verstecken!
Bunter Fisch ist in den Riffs zu reichlich zu finden!
Reges Treiben im Korallengarten!

Am Hotel angekommen, galt es zunächst einmal unser Equipment zum Trocknen auf der Dachterrasse auszulegen. Nasse Sachen machen das Einhalten der 20kg-Gepäckbeschränkung für den morgigen Rückflug nach Male halt schwieriger. Erst danach war Zeit für ein wenig Ruhe und Entspannung! Morgen wird dann der zweite Tourabschnitt in Angriff genommen!